Abstieg: Spina–Heiligkreuz–Talstation

erfahrene Wanderer

Bei dieser Abstiegsvariante zur Talstation hast du die kürzeste gewählt (Strecke und Zeitbedarf). Diese ist zum Teil sehr steil, trotzdem aber nicht gefährlich. Zufolge der zurückzulegenden Höhendifferenz wird die Bein- und Kniemuskulatur stark in Anspruch genommen. Vorerst führt der Abstieg über Alpweiden und durch lockeren Wald; ab der Hinderspina (Punkt 1252) geht es weiter steil abwärts durch Wald und entlang an Felsflanken.

Von der Bergstation wanderst du in nordwestlicher Richtung bis zum Berggasthaus Palfries. Dort zweigt der Bergweg links ab und führt anfänglich über Alpweiden talwärts. Nach dem Unterqueren des Seilbahntrassees führt der halbwegs ausgebaute Fahrweg durch lockeren Wald bis zu den Berggütern Hinderspina. Beim Punkt 1252 (Hütte/Stall) wählst du den Weg in südöstlicher Richtung. Es beginnt der steilste Abschnitt dieses Abstiegs durch Wald und entlang bewachsener Felswände. Oberhalb von Heiligkreuz mündet der Bergweg in die Quartierstrasse (Erzweg). Folge dieser talwärts und du stehst vor einer Strassenkreuzung, wo die Kürschnen- und Tscherfingergasse sowie der Erzweg zusammenkommen. Wähle die Kürschnengasse (rechts abzweigen) und kurz danach rechts halten resp. geradeaus gehen. Der Weg führt an einem Kiesfang vorbei und bald mündet er in eine Naturstrasse ein. Hier geht es rechts über die Brücke des Reschubachs weiter, zwischen der Scheune und den Häusern hindurch und dann mehr oder weniger dem Waldrand und später der Trockenmauer entlang bis zum Weiler Oberragnatsch. Es geht im Wald über den Ragnatscher Bach. Kurz vor dem Ziel musst du beim grossen Platz die Wegbeschilderung gut beachten. Insbesondere ist nicht der Weg über den Damm zu wählen. Trittst du aus dem Wald, stehst du fast vor der Seilbahntalstation. – Beachte, dass die Anbindung der Talstation an das Wanderwegnetz sowie die korrigierte Wegführung über den Hagerbach in der «Wanderkarte Werdenberg-Alvier», Ausgabe 2012, noch nicht enthalten/nachgeführt sind.

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