Hinderelabria
Diese Rundwanderung ist abwechslungsreich. Vorerst führt der Weg talwärts auf der asphaltierten Alpstrasse, bis du ins Feuchtgebiet von Hinderelabria abzweigst. Hier beginnt die Gegensteigung. Ein Teil der Wanderstrecke führt über Feuchtgebiete, die mit den verschiedensten und z.T. seltenen Riedblumen übersät sind. Eine Viertelstunde vor der Bergstation triffst du auf das Berggasthaus Palfries.
Ab der Bergstation wanderst du auf der asphaltierten Alpstrasse in südöstlicher Richtung zum Chamm (Punkt 1711). Weiter gehts talwärts der Strasse entlang zum Punkt 1692 und weiter Richtung Labria. Bei trockenem Wetter kannst du auch ab dem Chamm die Abkürzung über die Alpweide wählen. Beim Punkt 1596 zweigst du links ab und folgst dem Wanderweg ins Gebiet Hinderelabria. Der sehr schön angelegte und abwechslungsreiche Weg führt immer leicht ansteigend über kleine Brücken durch eine wunderschöne Vegetation. Wenn du Glück hast, entdeckst du seltene Blumen, besucht von verschiedenen Schmetterlingen und (Wild-)Bienen. Der Blick ins St. Galler Rheintal belohnt dich für die 170 Höhenmeter, die du zu überwinden hast.
Beim Übergang (Punkt 1767) wird dir die Weite der Hochebene Palfries erst richtig bewusst. Du hast den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Dort biegst du halbrechts ab und folgst dem markierten Bergweg. Während des Bergfrühlings wirst du – nebst anderen Alpenblumen – von vielen Enzianen überrascht. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass du sogar einen weissen abseits des Wegs erblickst. Folge dem weiss-rot-weiss markierten Bergweg bis zum Berggasthaus Palfries bzw. zurück zur Bergstation. – Willst du die herrliche Alpenflora eine Viertelstunde länger geniessen, dann zweige nicht ab und setze die Wanderung auf dem mehr oder weniger ebenen Pfad fort, und zwar bis du zum Bergweg zum Alvier (2342 m ü. M.) stösst. Hier schlägst du den Weg talwärts ein, wo du innert kürzester Zeit beim zum Berggasthaus Palfries gehörenden Parkplatz ankommen wirst. Die Wanderzeit ab hier bis zum Ausgangspunkt zurück, nämlich zur Seilbahn-Bergstation, beträgt eine Viertelstunde.
